15.03.2014, 15:23
Ad calendas graecas
Erlösung, ach! wie oft schon nah geglaubt,
ist ad calendas graecas nun verschoben,
zu Nichts der schon bescheidne Traum zerstoben,
du bliebst der Freiheit nur mehr halb beraubt,
bewegtest dich, soweit es dir erlaubt,
Verbot befolgend, sei es auch verschroben,
und fühltest deine Kräfte neu gehoben,
das Schwert vergessend über deinem Haupt.
Und einen Himmel fühltest du dir offen
und warst in diesem Himmel nicht allein:
so bist du doppelt schmerzlich nun getroffen.
Doch mag auch doppelt schwer das Schwere sein,
nicht mehr auf irgendeine Frist zu hoffen:
du stellst dich ad calendas graecas ein.
Erlösung, ach! wie oft schon nah geglaubt,
ist ad calendas graecas nun verschoben,
zu Nichts der schon bescheidne Traum zerstoben,
du bliebst der Freiheit nur mehr halb beraubt,
bewegtest dich, soweit es dir erlaubt,
Verbot befolgend, sei es auch verschroben,
und fühltest deine Kräfte neu gehoben,
das Schwert vergessend über deinem Haupt.
Und einen Himmel fühltest du dir offen
und warst in diesem Himmel nicht allein:
so bist du doppelt schmerzlich nun getroffen.
Doch mag auch doppelt schwer das Schwere sein,
nicht mehr auf irgendeine Frist zu hoffen:
du stellst dich ad calendas graecas ein.