20.02.2014, 16:09
Der Mann des Gebetes
An jenes Waldes labsalfrischer Quelle,
Dem lauten Ocean der menschen fern,
Im Tannendunkel der ersehnte Stern,
Wo Friede blüht am Born der Thränenfälle;
Da läßt sich an des Heiligthumes Schwelle
Tagtäglich Pius nieder vor dem Herrn,
Da schaut er sich im Spiegelgrund der Welle,
Da rastet glücklich er, da ruht er gern;
Da haucht er in die Wasser seinen Schmerz,
Da frischt er tauchend sein gequältes Herz,
Da blickt er aus der Tiefe himmelwärts;
Des Himmels heil’ge Sängerschaaren lauschen,
Wenn seine Lippen leise Laute tauschen;
Dann wird es still; - er hört den Urquell rauschen.
An jenes Waldes labsalfrischer Quelle,
Dem lauten Ocean der menschen fern,
Im Tannendunkel der ersehnte Stern,
Wo Friede blüht am Born der Thränenfälle;
Da läßt sich an des Heiligthumes Schwelle
Tagtäglich Pius nieder vor dem Herrn,
Da schaut er sich im Spiegelgrund der Welle,
Da rastet glücklich er, da ruht er gern;
Da haucht er in die Wasser seinen Schmerz,
Da frischt er tauchend sein gequältes Herz,
Da blickt er aus der Tiefe himmelwärts;
Des Himmels heil’ge Sängerschaaren lauschen,
Wenn seine Lippen leise Laute tauschen;
Dann wird es still; - er hört den Urquell rauschen.