20.02.2014, 15:59
Die Todesgefahr
12. April 1855
Was stets dem gläub’gen Auge sonnenklar,
Daß schirmet unsern Pius höh’re Macht,
Sah deutlich man beim Licht der Himmelswacht,
Als ihm des Todes Nacht ganz nahe war;
Am Kind schon war er einmal in Gefahr,
Am See zu sinken in den Fluthenschacht,
Doch ein Schutzengel hat als Gottes Aar
Ihm Rettung dort in höchster Noth gebracht;
Und als der Fall im Sprechsaal sich begab,
Hat, die er anrief als die Makellose,
Beschützt ihn vor des Todes nahem Stolze;
Nun steh’n die Jahre schaufelnd an dem Grab,
Doch hegen freudig wir das Gottvertrauen,
Er werde noch den Sieg der Wahrheit schauen.
12. April 1855
Was stets dem gläub’gen Auge sonnenklar,
Daß schirmet unsern Pius höh’re Macht,
Sah deutlich man beim Licht der Himmelswacht,
Als ihm des Todes Nacht ganz nahe war;
Am Kind schon war er einmal in Gefahr,
Am See zu sinken in den Fluthenschacht,
Doch ein Schutzengel hat als Gottes Aar
Ihm Rettung dort in höchster Noth gebracht;
Und als der Fall im Sprechsaal sich begab,
Hat, die er anrief als die Makellose,
Beschützt ihn vor des Todes nahem Stolze;
Nun steh’n die Jahre schaufelnd an dem Grab,
Doch hegen freudig wir das Gottvertrauen,
Er werde noch den Sieg der Wahrheit schauen.