20.02.2014, 15:54
Der Erzbischof von Spoleto
3. Juni 1827 – Dez. 1832
Nicht lang – so stieg Mastei in Amt und Würden;
Es war des Hohenpriestertumes Weihe,
Wo ihn der heilge Geist gesalbt auf’s Neue,
Zu tragen eines Bischofs schwere Bürden;
Spoleto war die Trift des Oberhirten,
Wo seine Heerde er geführt in Treue,
Wo Chrysam er kredenzt der Kinderreihe
Und ausgestreut des Priestertumes Myrten;
Wo er einherzog mit der Silberschale,
Die jene goldnen Himmelsäpfel trägt,
Wornach die Seele, wenn sie hungert, frägt;
Durch Gottes Auen, grünend dort im Thale,
Hat friedlich er geführt die Seelenschaar,
Weil damals schon sein Stab die Liebe war.
3. Juni 1827 – Dez. 1832
Nicht lang – so stieg Mastei in Amt und Würden;
Es war des Hohenpriestertumes Weihe,
Wo ihn der heilge Geist gesalbt auf’s Neue,
Zu tragen eines Bischofs schwere Bürden;
Spoleto war die Trift des Oberhirten,
Wo seine Heerde er geführt in Treue,
Wo Chrysam er kredenzt der Kinderreihe
Und ausgestreut des Priestertumes Myrten;
Wo er einherzog mit der Silberschale,
Die jene goldnen Himmelsäpfel trägt,
Wornach die Seele, wenn sie hungert, frägt;
Durch Gottes Auen, grünend dort im Thale,
Hat friedlich er geführt die Seelenschaar,
Weil damals schon sein Stab die Liebe war.