20.02.2014, 15:51
Der Erstcommunicant
Der junge Sprosse aus Graf Masteis Stamme
Pflückt schon im zehnten Frühling seines Lebens
Die Lilien und Röslein seines Strebens
Im ersten Bunde mit dem Gotteslamme;
Es war wohl eines Seraphs heil’ge Flamme,
Noch unerforscht im Brennpunkt ihres Webens
Und unerreicht im Höhpunkt ihres Schwebens,
In der die Liebe zu ihm kam als Amme;
Und wie das Kind sie pflog in ihren Armen,
Ließ sie den Jüngling, Mann und Greis erwarmen
Im Sonnenstrahle der Communion;
Die Sonne, die Maiblumen ihm gegeben,
Kocht nun im Herbst die Trauben seiner Reben,
Sein Herz gestaltend sich zum Segensthron.
Der junge Sprosse aus Graf Masteis Stamme
Pflückt schon im zehnten Frühling seines Lebens
Die Lilien und Röslein seines Strebens
Im ersten Bunde mit dem Gotteslamme;
Es war wohl eines Seraphs heil’ge Flamme,
Noch unerforscht im Brennpunkt ihres Webens
Und unerreicht im Höhpunkt ihres Schwebens,
In der die Liebe zu ihm kam als Amme;
Und wie das Kind sie pflog in ihren Armen,
Ließ sie den Jüngling, Mann und Greis erwarmen
Im Sonnenstrahle der Communion;
Die Sonne, die Maiblumen ihm gegeben,
Kocht nun im Herbst die Trauben seiner Reben,
Sein Herz gestaltend sich zum Segensthron.