20.02.2014, 15:49
Weihe
Wenn deutschen Sängern es von je war eigen,
Den Helden sich zu weih’n mit ihrem Lied,
So darf ich singen auch von meinem Eid;
Denn Pius ist ein Held ja ohnegleichen;
Der Harfen beste wird es kaum erreichen,
Wenn sie den schönen Lorbeerhain durchzieht,
Daß ihre Saite Seiner würdig glüht,
Die Liebe jedoch singt und kann nicht schweigen;
Sie hat von Ihm zu singen mich gezwungen;
Doch ist’s nur traulich, wehmuth-süßes Flüstern,
Wie ein Gespräch vom Vater mit Geschwistern;
Und ist der Lieder Kranz auch nicht gelungen,
So hat ihn doch der Liebe Hand geweiht;
Nur sie allein ist’s, die ihm Werth verleiht.
Wenn deutschen Sängern es von je war eigen,
Den Helden sich zu weih’n mit ihrem Lied,
So darf ich singen auch von meinem Eid;
Denn Pius ist ein Held ja ohnegleichen;
Der Harfen beste wird es kaum erreichen,
Wenn sie den schönen Lorbeerhain durchzieht,
Daß ihre Saite Seiner würdig glüht,
Die Liebe jedoch singt und kann nicht schweigen;
Sie hat von Ihm zu singen mich gezwungen;
Doch ist’s nur traulich, wehmuth-süßes Flüstern,
Wie ein Gespräch vom Vater mit Geschwistern;
Und ist der Lieder Kranz auch nicht gelungen,
So hat ihn doch der Liebe Hand geweiht;
Nur sie allein ist’s, die ihm Werth verleiht.