Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Johan Andreas der Mouw: Brahman 1 / 168- 'k Ben Brahman
#1
Niederlande 
Johan Andreas der Mouw
1863 - 1919 Niederlande

Aus Brahman I

168


'k Ben Brahman. Maar we zitten zonder meid.
Ik doe in huis het een'ge dat ik kan:
'K gooi mijn vuilwater weg en vul de kan;
Maar 'k heb geen droogdoek; en ik mors altijd.

Zij zegt, dat dat geen werk is voor een man.
En 'k voel me hulp'loos en vol zelfverwijt,
Als zij mijn lang verwende onpraktischheid
Verwent met wat ze toverde in de pan.

En steeds vereerde ik Hem, die zich ontvouwt
Tot feeërie van wereld, kunst en weten:

Als zij me geeft mijn bordje havermout,
En 'k zie, haar vingertoppen zijn gespleten,
Dan voel ik éénzelfde adoratie branden
Voor Zon, Bach, Kant, en haar vereelte handen.



[b]Brahmane

I. 168.
[/b]

Ich bin Brahmane. Wir sind ohne Maid.
Ich tu im Haus das bisschen, das ich kann:
ich gieß' das Spülicht fort und füll' die Kanne,
doch hab kein Tuch und klecker allezeit.

Sie sagt, das ist kein Tun für einen Mann
und Selbstzweifel macht sich nun in mir breit,
doch die verwöhnte Unbeholfenheit
pflegt sie noch mit Magie, frisch aus der Pfanne.

Ja ich verehr sie: Sie kann sich entfalten
in Wissen, Welt und Kunst durch Zauberei.
Sie reicht mir meinen Teller Haferbrei;
Ich seh: die Fingernägel sind gespalten
und Anbetung entfacht heiß in mir Brände
für Zon, Bach, Kant und ihre Schwielenhände.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: