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Allein im stillen völlig sich beglücken
#1
Allein im stillen völlig sich beglücken
Und sich verstehn, wenn Tausende zugegen,
Vorüber an einander sich bewegen,
Und so verstohlen sich die Hand zu drücken:

Dann mit den Blicken weilen voll Entzücken,
Wo tausend Reize drängen sich entgegen,
Auf Stirn und Aug und Lippen, die sich regen,
Und auf des schönen Wuchses Meisterstücken:

Nicht schnöd von Durst nach Liebe hingerissen,
Vielmehr der Gunst versichert, wechselseitig,
Umfassen sich mit ruhigem Gewissen;

Um nichts Besorgnis hegen anderweitig,
Und hoffen, nie was man gewann zu missen:
Dies Glück ist mein, das macht mir Keiner streitig!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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