05.02.2024, 10:07
Allein im stillen völlig sich beglücken
Und sich verstehn, wenn Tausende zugegen,
Vorüber an einander sich bewegen,
Und so verstohlen sich die Hand zu drücken:
Dann mit den Blicken weilen voll Entzücken,
Wo tausend Reize drängen sich entgegen,
Auf Stirn und Aug und Lippen, die sich regen,
Und auf des schönen Wuchses Meisterstücken:
Nicht schnöd von Durst nach Liebe hingerissen,
Vielmehr der Gunst versichert, wechselseitig,
Umfassen sich mit ruhigem Gewissen;
Um nichts Besorgnis hegen anderweitig,
Und hoffen, nie was man gewann zu missen:
Dies Glück ist mein, das macht mir Keiner streitig!
Und sich verstehn, wenn Tausende zugegen,
Vorüber an einander sich bewegen,
Und so verstohlen sich die Hand zu drücken:
Dann mit den Blicken weilen voll Entzücken,
Wo tausend Reize drängen sich entgegen,
Auf Stirn und Aug und Lippen, die sich regen,
Und auf des schönen Wuchses Meisterstücken:
Nicht schnöd von Durst nach Liebe hingerissen,
Vielmehr der Gunst versichert, wechselseitig,
Umfassen sich mit ruhigem Gewissen;
Um nichts Besorgnis hegen anderweitig,
Und hoffen, nie was man gewann zu missen:
Dies Glück ist mein, das macht mir Keiner streitig!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.