29.01.2007, 14:53
Bevor es weitergeht, schnell noch eine dritte Fassung:
Fernsehabend
Man sieht ihn – schemenhaft – den Umschlag reichen.
Der andre nickt, entfernt sich ohne Hast.
Im Finstern schleichen zwei mit einer Last.
Es schüttet. Ein Gewitter ohnegleichen.
Dann graut der Tag. Die letzten Nebel weichen.
Des Chefinspektors scharfer Blick erfaßt
den Tatort, eine kleine Autorast.
Soweit, so gut. Wo aber sind die Leichen?
Laut Zeugen sagte der mit Bart: „Ich droh
nicht gern, doch morgen wirst du nicht erwachen.“
Ja – zugegeben, das klang ziemlich roh.
Mir aber reichts. Ich höre lieber lachen
und schalte um. Es dudelt falsch und froh.
Der „Stadel“ ists. Wer liebt nicht solche Sachen?
Fernsehabend
Man sieht ihn – schemenhaft – den Umschlag reichen.
Der andre nickt, entfernt sich ohne Hast.
Im Finstern schleichen zwei mit einer Last.
Es schüttet. Ein Gewitter ohnegleichen.
Dann graut der Tag. Die letzten Nebel weichen.
Des Chefinspektors scharfer Blick erfaßt
den Tatort, eine kleine Autorast.
Soweit, so gut. Wo aber sind die Leichen?
Laut Zeugen sagte der mit Bart: „Ich droh
nicht gern, doch morgen wirst du nicht erwachen.“
Ja – zugegeben, das klang ziemlich roh.
Mir aber reichts. Ich höre lieber lachen
und schalte um. Es dudelt falsch und froh.
Der „Stadel“ ists. Wer liebt nicht solche Sachen?