Jacques Perk
1859-1881 Niederlande
Aan Mathilde 50
Mijn hart
En met gespannen wieken hangt hij zwevend,
De Sfynx, op geuren, boven de' open mond
Der blonde bloem, en in den diepsten grond
Der keel wringt hij de tong, naar honing strevend;
En de elzen, waar zich 't geiteblad door wond,
Omhelzen 't stoeiend paar, van vreugde bevend,
En hen omhelst de Nacht, een wade wevend
Van zilver, die om boom en bloem zich rondt.
En voor heur honing koopt de bloem zich kroost;
En voor 't bevruchten koopt de vlinder honing,
Wanneer het duister met het maanlicht koost:
Zoo wisselen zij giften en belooning,
't Geluk ontkiemt uit droefenis en troost -
Mijn hart! Mijn hart! zóo wil de minbetooning....
050
Mein Herz
Mit aufgespannten Flügeln hängt er schwebend,
der Sphinx, auf Düften; überm offnen Mund
die goldne Blüte und im tiefsten Grund
der Kehle ringt die Zung' nach Nektar strebend.
Die Erlen, wo sich Geißblatt durchgewunden,
umarmen dieses Paar, vor Freude bebend
und sie umfängt die Nacht - in Tücher webend
von Silber, die sich um die Blumen runden.
Für Honig kaufen sich die Blumen Erben.
Vom Honig ist der Falter bald berauscht,
wenn Dunkelheit das sanfte Mondlicht kost.
So haben sie Geschenk und Dank getascht.
Das Glück entkeimt aus Trübsinn und aus Trost.
Mein Herz! So will die Liebe für sich werben...
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1859-1881 Niederlande
Aan Mathilde 50
Mijn hart
En met gespannen wieken hangt hij zwevend,
De Sfynx, op geuren, boven de' open mond
Der blonde bloem, en in den diepsten grond
Der keel wringt hij de tong, naar honing strevend;
En de elzen, waar zich 't geiteblad door wond,
Omhelzen 't stoeiend paar, van vreugde bevend,
En hen omhelst de Nacht, een wade wevend
Van zilver, die om boom en bloem zich rondt.
En voor heur honing koopt de bloem zich kroost;
En voor 't bevruchten koopt de vlinder honing,
Wanneer het duister met het maanlicht koost:
Zoo wisselen zij giften en belooning,
't Geluk ontkiemt uit droefenis en troost -
Mijn hart! Mijn hart! zóo wil de minbetooning....
050
Mein Herz
Mit aufgespannten Flügeln hängt er schwebend,
der Sphinx, auf Düften; überm offnen Mund
die goldne Blüte und im tiefsten Grund
der Kehle ringt die Zung' nach Nektar strebend.
Die Erlen, wo sich Geißblatt durchgewunden,
umarmen dieses Paar, vor Freude bebend
und sie umfängt die Nacht - in Tücher webend
von Silber, die sich um die Blumen runden.
Für Honig kaufen sich die Blumen Erben.
Vom Honig ist der Falter bald berauscht,
wenn Dunkelheit das sanfte Mondlicht kost.
So haben sie Geschenk und Dank getascht.
Das Glück entkeimt aus Trübsinn und aus Trost.
Mein Herz! So will die Liebe für sich werben...
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.