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Wilhelm Trübner: Bootssteg auf der Herreninsel im Chiemsee
#2
Hallo Sonettista,

das ging ja ganz schön flott!
Hattest Du den Text noch in der Schublade?

Die Stimmung hast du gut eingefangen. Dennoch ein paar kleine Anmerkungen:

nach den Adverben "ruhend", "ragend", "tragend" vermisse ich noch ein echtes Verb oder Hilfsverb im ersten Quartett. Das ist kein vollständiger Satz.
Grundsätzlich gilt das auch für die Zeilen 5, 9 und 12 aber da stört es mich nicht. Wohl durch die kürze haben diese Passagen mehr den Charakter von Zwischenüberschriften.

In Zeile 8 wäre zu überlegen ob Du das altertümliche Lichte nicht kürzt.
Wenn es Dir um en sauberen Reim geht, ginge in Zeile 5 auch "roh und wohlverpicht". Oder willst Du als Pusistin nur weibliche Endungen?

Etwas Befremdlich finde ich das Vogelwimmern: Vogelgesang assouiiere ich mit Tagesanbruch. Warum sollten die Vögel hier stören? Wenn Du typische Nachtvögel meinst müßtest Du die auch benennen, finde ich.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Wilhelm Trübner: Bootssteg auf der Herreninsel im Chiemsee - von ZaunköniG - 02.02.2010, 18:35

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