24.01.2024, 08:56
Karl Förster
1784 – 1841
XXIV.
Wenn jenes edle Laub mir, das beschwichtet
Des Himmels Zorn, wann Jovis Donner zücket,
Den Kranz nicht weigerte, mit dem sich schmücket,
Wer in beredten Weisen schreibt und dichtet,
Wär ich auch euren Göttinnen verpflichtet,
Auf die herab die Welt verächtlich blicket;
Doch dieses Unrecht hat mich ihr entrücket,
Die einst den ersten Ölbaum aufgerichtet.
Denn so kann nicht der Staub Äthiopiens sieden
Im Sonnenbrand, wie ich, daß ich um meine
Vor allem teure Habe bin gekommen.
Sucht ruhigere Quellen drum hienieden;
Der meinen ist die Feuchtigkeit genommen,
Nur die nicht, die ich aus in Tränen weine.
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1784 – 1841
XXIV.
Wenn jenes edle Laub mir, das beschwichtet
Des Himmels Zorn, wann Jovis Donner zücket,
Den Kranz nicht weigerte, mit dem sich schmücket,
Wer in beredten Weisen schreibt und dichtet,
Wär ich auch euren Göttinnen verpflichtet,
Auf die herab die Welt verächtlich blicket;
Doch dieses Unrecht hat mich ihr entrücket,
Die einst den ersten Ölbaum aufgerichtet.
Denn so kann nicht der Staub Äthiopiens sieden
Im Sonnenbrand, wie ich, daß ich um meine
Vor allem teure Habe bin gekommen.
Sucht ruhigere Quellen drum hienieden;
Der meinen ist die Feuchtigkeit genommen,
Nur die nicht, die ich aus in Tränen weine.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.