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141 La Vec[c]hia e Bellacoglienza
#1
La Vec[c]hia e Bellacoglienza

Dritta a la camera a la donna mia
N'andò la Vec[c]hia, quanto può trot[t]ando,
E quella la trovò molto pensando,
Come se fosse d'una voglia ria.
Crucciosa so ch'era, che non ridia:
Sì tosto al[l]or la va riconfortando,
E disse: "Figl[i]uola mia, io ti comando
Che·ttu nonn-entri già i·mmalinconia;
E vê·cciò che tu' amico ti presenta".
Allor le mostra quelle gioielette,
Pregandola c[h]'a prenderl'aconsenta:
"Reguarda com'elle son belle e nette".
E quell'a domandar non fu già lenta
Chi era colui che gliele tramette.
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CXLI. Die Alte und Frohwillkommen.

Nun eilte, ohne lange sich zu säumen,
Die Alte hin zu meiner Herrin Zimmer
Und merkte gleich, daß deren Laune schlimmer,
Als ob ihr Lachen starb durch böses Träumen,

Sodaß sie schien vor Zorn sich aufzubäumen.
Doch jene ließ an Trost es fehlen nimmer
Und sprach: „Mein Schätzchen, hör auf mich nur immer;
Sei wieder froh, den Gram such wegzuräumen.

Sieh her, was dir dein lieber Freund verehrte!“
Und gab ihr mein Geschenk von hohem Werte,
Es anzunehmen ratend ohn Bedenken.

„Schau, wie geschickt und fein er weiß zu schenken!“
Da fragte jene, wer der Herr denn wäre,
Der so verschwenderisch seinen Wunsch erkläre.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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