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Chaucer
#1
An old man in a lodge within a park;
    The chamber walls depicted all around
    With portraitures of huntsman, hawk, and hound,
    And the hurt deer. He listeneth to the lark,

Whose song comes with the sunshine through the dark
    Of painted glass in leaden lattice bound;
    He listeneth and he laugheth at the sound,
    Then writeth in a book like any clerk.

He is the poet of the dawn, who wrote
    The Canterbury Tales, and his old age
    Made beautiful with song; and as I read

I hear the crowing cock, I hear the note
    Of lark and linnet, and from every page
    Rise odors of ploughed field or flowery mead.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
In Übersetzung von
Hermann Simon

1814 – 1890


Chaucer

Ein alter Mann, im Haus’ am Waldeshange,
Daß Zimmerwände sind bemalt gar bunt
Mit Falken, Jägern, mit dem treuen Hund’,
erlegtem Wild’, er lauscht der Lerchen Sange,

Der mit der Sonne schlüpft, wie eine Schlange,
Durch des in Blei gefaßten Glases Rund,
Er lauscht dem Klang’, es lächelt lieb sein Mund;
Dann wie ein Mönch schreibt in ein Buch er lange.

Des Morgens Dichter ist es, der geschrieben
Die Mähr von Canterbury, der verklärt
Sein Alter mit Gesang; beim Lesen höre

Ich Hahnschrei – Lerchen- Hänflingssang, den lieben,
Und jede saite mir den Duft bescheert
Vom Ackerfeld’, vom Wiesenblumenmeere.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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