19.09.2016, 10:50
Blühen
Das Salz der Nacht hat meinen Schlaf gefunden
und streute sich, dass er mir nicht entglitte,
in meinen Traum wie eine frische Wunde.
Doch in des Reigens der Momente Mitte
fällt merkwürdig ein Wort, als ob am Ende
des Sommers Laub fällt. Die Gedanken malen
mir sanft auf meine Stirn so kühle Hände
zum Trost, doch ach! Wozu die langen Qualen,
dass die Gesichter rätselhaft erbleichen?
Auch deinen Augen lebt ein Glühen,
dass sie mir fast zwei Samen Lichtes gleichen.
In meiner Seele schüren sie ein Blühen,
als ob zerstiebe mir der Sterne Chor
und leuchte wie ein Feuerblütenflor.
Das Salz der Nacht hat meinen Schlaf gefunden
und streute sich, dass er mir nicht entglitte,
in meinen Traum wie eine frische Wunde.
Doch in des Reigens der Momente Mitte
fällt merkwürdig ein Wort, als ob am Ende
des Sommers Laub fällt. Die Gedanken malen
mir sanft auf meine Stirn so kühle Hände
zum Trost, doch ach! Wozu die langen Qualen,
dass die Gesichter rätselhaft erbleichen?
Auch deinen Augen lebt ein Glühen,
dass sie mir fast zwei Samen Lichtes gleichen.
In meiner Seele schüren sie ein Blühen,
als ob zerstiebe mir der Sterne Chor
und leuchte wie ein Feuerblütenflor.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.