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Jan Kasprowicz: Krzak dzikiej róży w Ciemnych Smreczynach 2
#10
Hallo ZaunköniG,

ich habe noch einmal die letzten Verbesserungen, wenn es um den Ort des Geschehens geht, im zweiten Sonett vorgenommen.
Im Titel (alle vier Sonette) benutzt Kasprowicz die Bezeichnung „Ciemne Smreczyny” großgeschrieben. Das bedeutet, hier meint er einen bestimmten geographischen Landstrich in der Hohen Tatra.

Dann schreibt er aber in den beiden ersten Sonetten „ciemnosmreczyński“ als Adjektiv klein. Hier geht es ihm gleichzeitig um mehrere Eigenschaften/ Merkmale des Waldes/ der Landschaft: ein dunkler, voller und prächtiger Fichtenwald (2. Sonett) oder Gebirge/ Felsen (1. Sonett) vom Wald umgeben.
Diese Bezeichnung nutzt er als ein stilistisches Mittel, um die bestimmte Atmosphäre zu schaffen: In seiner Zeit war nämlich dieser Wald dafür bekannt, dass er eben der schönste in der Hohen Tatra war. Heute ist da die ganze Gegend als Naturpark unter Schutz gestellt und alle Wälder haben sich erholt und gedeihen gut.
Da aber „ciemnosmerczyński“ als Metapher in der Übersetzung nicht richtig funktionieren kann, bleiben wir bei deiner Bezeichnung.
Wenn es um den Bergwasserfall geht, ist hier (kleingeschrieben) kein bestimmter Wasserfall also nicht die Siklawa- Wasserfall gemeint, sondern ein beliebiger, deswegen habe ich meine Übersetzung korrigiert.

Viele Grüße,

Serpentina Lindhorst
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RE: Jan Kasprowicz: Krzak dzikiej róży w Ciemnych Smreczynach 2 - von Serpentina Lindhorst - 10.07.2017, 08:57

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