01.04.2023, 23:54
Übersetzung von
Terese Robinson
LI.
Und so verzeiht denn Liebe gern dem Tier
Den dumpfen Eigensinn, den trägen Schritt,
Was sollt es eilen, führt’s mich fort von dir?
Nicht frommt mir Eile vor dem Heimkehrritt.
Doch welche Ausflucht wird mein Roß dann finden,
Wenn frohe Hast mich treibt zum Wiedersehn?
Ich gäb’ die Sporen, ritt’ ich mit den Winden,
Und Windeseile schien mir Stillestehn.
Dann jagt kein Pferd, wie meine sehnsucht jagt,
Die (reinster Liebe Sproß) mit hellem Schrei
(kein dumpfes Fleisch) den kühnsten Wettlauf wagt,
Doch Liebe spricht mein armes Rößlein frei;
Von dir hinweg war mürrisch sein Gehaben,
Zu dir zurück flieg ich und laß es traben.
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Terese Robinson
LI.
Und so verzeiht denn Liebe gern dem Tier
Den dumpfen Eigensinn, den trägen Schritt,
Was sollt es eilen, führt’s mich fort von dir?
Nicht frommt mir Eile vor dem Heimkehrritt.
Doch welche Ausflucht wird mein Roß dann finden,
Wenn frohe Hast mich treibt zum Wiedersehn?
Ich gäb’ die Sporen, ritt’ ich mit den Winden,
Und Windeseile schien mir Stillestehn.
Dann jagt kein Pferd, wie meine sehnsucht jagt,
Die (reinster Liebe Sproß) mit hellem Schrei
(kein dumpfes Fleisch) den kühnsten Wettlauf wagt,
Doch Liebe spricht mein armes Rößlein frei;
Von dir hinweg war mürrisch sein Gehaben,
Zu dir zurück flieg ich und laß es traben.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.