30.01.2011, 11:27
Nun also der überarbeitete Anfang:
Sich unnütz in Vergnügen zu verschwenden
und Freiheit geben einer dumpfen Erde,
die Fülle auf das Übel zu verwenden,
bewirkt, daß lediglich ein Mangel werde.
Zur Unzeit zeitlos wär's in der Entstehung,
gesäet in Bosheit, falscher Zeit entsprungen,
die, wie vom Schierling irr in der Verdrehung,
von schlimmem Dunst in jedem Kreis durchdrungen.
Dann freuten wir uns nicht in ihrem Glanz,
wenn Schatten triumphieren, treue Feuer
jedoch versänken in der Asche ganz
und kühlten aus. - Oh nein! Erneuer
der Liebe Macht! Sie strahl' im eignen Licht;
Die Liebe siegt vorm eigenen Gericht.
Sich unnütz in Vergnügen zu verschwenden
und Freiheit geben einer dumpfen Erde,
die Fülle auf das Übel zu verwenden,
bewirkt, daß lediglich ein Mangel werde.
Zur Unzeit zeitlos wär's in der Entstehung,
gesäet in Bosheit, falscher Zeit entsprungen,
die, wie vom Schierling irr in der Verdrehung,
von schlimmem Dunst in jedem Kreis durchdrungen.
Dann freuten wir uns nicht in ihrem Glanz,
wenn Schatten triumphieren, treue Feuer
jedoch versänken in der Asche ganz
und kühlten aus. - Oh nein! Erneuer
der Liebe Macht! Sie strahl' im eignen Licht;
Die Liebe siegt vorm eigenen Gericht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.