20.04.2014, 14:55
O hebe deine Stimme auf und singe,
Daß deines Wesens innerlichste Glut
Mit allen Dunkelheiten mich durchdringe
Und neue Nahrung werde meinem Blut.
O laß mich fühlen, daß ich überschwinge
In deinen tiefsten Traum, der einsam ruht.
Und jubelnd wieder mir entgegenklinge
Aus der bewegten Töne heller Flut:
So wie du mir im kündenden Gedichte,
Das diese Liebe, überreich, mir schenkt,
Begegnen sollst mit leuchtendem Gesichte:
Enträtselt zwar, doch aller Welt verborgen,
In deinen tiefsten Traum zurückgelenkt:
Zwiefach erlebt: im Gestern und im Morgen.
Daß deines Wesens innerlichste Glut
Mit allen Dunkelheiten mich durchdringe
Und neue Nahrung werde meinem Blut.
O laß mich fühlen, daß ich überschwinge
In deinen tiefsten Traum, der einsam ruht.
Und jubelnd wieder mir entgegenklinge
Aus der bewegten Töne heller Flut:
So wie du mir im kündenden Gedichte,
Das diese Liebe, überreich, mir schenkt,
Begegnen sollst mit leuchtendem Gesichte:
Enträtselt zwar, doch aller Welt verborgen,
In deinen tiefsten Traum zurückgelenkt:
Zwiefach erlebt: im Gestern und im Morgen.