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Werth des Lebens
#1
1.

Vor dem freien Odem nachtumgeben
Als ein Keimchen der Unendlichkeit
In dem Mutterschooß der Erdenzeit:
Eng beginnt und dunkel unser Leben.

Eng noch liegt es (eine Welt im Streben
Aus des Säuglings Eingebundenheit
Zu der Freiheit goldnem Lichtgeleit)
In der Wiege zarten Traumgeweben.

Seiner Größe dann bewußt durchbricht
Aufgewachter Geist des Schlummers Schranken,
Und im hohen Blitzflug der Gedanken

Schwärmt er, bald unendlich weit und licht,
Stolz hinaus noch über Sonnenstrahlen.
Dienstbar muß das All Tribut ihm zahlen.
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Werth des Lebens - von ZaunköniG - 18.02.2014, 19:03

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