24.12.2016, 12:32
Hallo ihr beiden,
Du hast recht, Sneaky. In der ersten Zeile habe ich mich etwas vergallopiert. natürlich ist ihnen nicht nach Singen zumute, auch wenn der Anlass es eigentlich fordert. Das habe ich unglücklich formuliert.
"Man mochte gar nicht singen im Moment
...
Alcedo,
das sehe ich etwas anders. Regimente gibt es auch heute noch und von prächtigen Uniformen ist gar nicht die Rede obwohl es auch heute noch die Ausgehuniform gibt.
Wenn ich das Kind sehe das in den ersten Zeilen noch schläft um dann aber mit seinen Fingern nach dem blinkenden Knopf zu greifen, dann entwickelt sich eine Handlung, die nur ein echtes Kind vollziehen kann.
Ich frage mich auch, wo das Kind herkommen kann, - und der Junge, der später auf der Ziege reitet ist wohl noch ein anderer. Offenbar steht das Zelt nicht an der Front. Besuch der Familien? Oder feiert das Dorf gemeinsam mit ihren Beschützern und improvisiert zum heiligen Abend ein Krippenspiel?
Die holzgeschnitzten Gesichter sehe ich eher als Allegorie, dass auch die Soldaten einmal unschuldige Kinder waren - und im Herzen vielleicht immer noch sind, aber das Leben und der Krieg haben tiefe Spuren in ihren Gesichtern hinterlassen.
Frohe und friedliche Weihnacht,
ZaunköniG
Du hast recht, Sneaky. In der ersten Zeile habe ich mich etwas vergallopiert. natürlich ist ihnen nicht nach Singen zumute, auch wenn der Anlass es eigentlich fordert. Das habe ich unglücklich formuliert.
"Man mochte gar nicht singen im Moment
...
Alcedo,
das sehe ich etwas anders. Regimente gibt es auch heute noch und von prächtigen Uniformen ist gar nicht die Rede obwohl es auch heute noch die Ausgehuniform gibt.
Wenn ich das Kind sehe das in den ersten Zeilen noch schläft um dann aber mit seinen Fingern nach dem blinkenden Knopf zu greifen, dann entwickelt sich eine Handlung, die nur ein echtes Kind vollziehen kann.
Ich frage mich auch, wo das Kind herkommen kann, - und der Junge, der später auf der Ziege reitet ist wohl noch ein anderer. Offenbar steht das Zelt nicht an der Front. Besuch der Familien? Oder feiert das Dorf gemeinsam mit ihren Beschützern und improvisiert zum heiligen Abend ein Krippenspiel?
Die holzgeschnitzten Gesichter sehe ich eher als Allegorie, dass auch die Soldaten einmal unschuldige Kinder waren - und im Herzen vielleicht immer noch sind, aber das Leben und der Krieg haben tiefe Spuren in ihren Gesichtern hinterlassen.
Frohe und friedliche Weihnacht,
ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.