04.04.2025, 11:26
VI.
In Mönichkirchen
Geliebte Landschaft! Träumerische Ferne!
es schlägt das Herz, es weitet sich die Brust,
Der Sturzbach rauscht zu Tal. Und unbewusst
Rührst Du die Leier und besingst die Sterne.
Da lockt der hohe Wald, den Du so gerne
Durchschritt'st in Wanderers und Sängers Lust,
Noch eh' ihm ferne bleiben Du gemusst,
Da siech schon war Dein Leib zu tiefst im Kerne.
Hier war es, wo in Glücks- und Leidenstagen
Du jauchzen konntest, weinen, spotten, richten
Und trösten, lieben und der Nachwelt sagen
Unsterblich Wort in ewigen Gedichten.
Den Menschen fern und ferne ihrer Rotte
Wardst Du hier zur Natur und fast zum Gotte.
.
In Mönichkirchen
Geliebte Landschaft! Träumerische Ferne!
es schlägt das Herz, es weitet sich die Brust,
Der Sturzbach rauscht zu Tal. Und unbewusst
Rührst Du die Leier und besingst die Sterne.
Da lockt der hohe Wald, den Du so gerne
Durchschritt'st in Wanderers und Sängers Lust,
Noch eh' ihm ferne bleiben Du gemusst,
Da siech schon war Dein Leib zu tiefst im Kerne.
Hier war es, wo in Glücks- und Leidenstagen
Du jauchzen konntest, weinen, spotten, richten
Und trösten, lieben und der Nachwelt sagen
Unsterblich Wort in ewigen Gedichten.
Den Menschen fern und ferne ihrer Rotte
Wardst Du hier zur Natur und fast zum Gotte.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.