31.03.2025, 10:32
V.
Im Landhaus zu Mödling
Hier warst Du ganz Du selbst. Dein freier Blick
Glitt über Blum' und Wiesen, über Bäume,
Versunken in die bilderreichen Träume,
Die Dir beschied Geschick und Missgeschick.
Wie lockend legte um den Hals den Strick
Die Stadt Dir, flötend: Bleibe doch und säume,
Ich schenk' Dir Glück und Freude. - Leere Schäume!
Du flohst, erkennend: Alles Bluff und Trick.
Doch hier in Deinem Heim, auf Deinem Grund,
Inmitten Gotteshaus und Gotteserde,
Tat Deine Seele letzte Weisheit kund
Und hiess Dich durch ihr schöpferisches "Werde!",
Das Lied vom Glück und Leid der Menschen singen
Und so - gottnah' - unsterbliches vollbringen.
.
Im Landhaus zu Mödling
Hier warst Du ganz Du selbst. Dein freier Blick
Glitt über Blum' und Wiesen, über Bäume,
Versunken in die bilderreichen Träume,
Die Dir beschied Geschick und Missgeschick.
Wie lockend legte um den Hals den Strick
Die Stadt Dir, flötend: Bleibe doch und säume,
Ich schenk' Dir Glück und Freude. - Leere Schäume!
Du flohst, erkennend: Alles Bluff und Trick.
Doch hier in Deinem Heim, auf Deinem Grund,
Inmitten Gotteshaus und Gotteserde,
Tat Deine Seele letzte Weisheit kund
Und hiess Dich durch ihr schöpferisches "Werde!",
Das Lied vom Glück und Leid der Menschen singen
Und so - gottnah' - unsterbliches vollbringen.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.