05.08.2024, 09:59
I.
Sie schwebt herab, die Jungfrau mit dem Kinde,
Dess' Himmelsblicke ernst die Welt begrüßen,
In Wolken liegt die Erde ihr zu Füßen
Und Schleier und Gewande weh'n im Winde.
Das schöne Haupt neigt Barbara gelinde,
In Demuth knieend soviel Huld zu büßen,
Entzückt schaut Sixtus aufwärts, in dem füßen
Bewußtsein, daß die Menschheit Gnade finde.
Und mit den Engeln schau'n auch wir nach Oben,
In lichten Chören ewig Ihn zu loben,
Der uns'res Heiles selige Begründung.
So, Raphael, du Engel der Verkündung,
So sahst du sie, so läßt du sie uns schauen,
"Die Königin des Himmels und der Frauen."
Sie schwebt herab, die Jungfrau mit dem Kinde,
Dess' Himmelsblicke ernst die Welt begrüßen,
In Wolken liegt die Erde ihr zu Füßen
Und Schleier und Gewande weh'n im Winde.
Das schöne Haupt neigt Barbara gelinde,
In Demuth knieend soviel Huld zu büßen,
Entzückt schaut Sixtus aufwärts, in dem füßen
Bewußtsein, daß die Menschheit Gnade finde.
Und mit den Engeln schau'n auch wir nach Oben,
In lichten Chören ewig Ihn zu loben,
Der uns'res Heiles selige Begründung.
So, Raphael, du Engel der Verkündung,
So sahst du sie, so läßt du sie uns schauen,
"Die Königin des Himmels und der Frauen."
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.