13.12.2024, 11:46
II.
Drum, Ritter, bist du mein mit Haut und Haar.
Von meinem Wesen magisch angezogen,
Bist du in meine Fährte eingebogen,
Weil ich seit je in deinem Blute war.
So häßlich, wie ich bin, bist bald auch du,
Der Stadt am Berg bist ewig du verloren,
Du reitest nächtig aufgetanen Toren,
Entsetzensvollen, ohne Rettung zu.
Der Bruder dort auf seiner Knochenmähre,
Der wackre Knecht, das Stundenglas in Händen,
Bald lockt er dich auf seine feuchte Fähre.
Er setzt dich über mit Gewalt und List,
Er weiß dein Enden schlau mir zuzuwenden,
Als der getreue Scherge, der er ist.
Drum, Ritter, bist du mein mit Haut und Haar.
Von meinem Wesen magisch angezogen,
Bist du in meine Fährte eingebogen,
Weil ich seit je in deinem Blute war.
So häßlich, wie ich bin, bist bald auch du,
Der Stadt am Berg bist ewig du verloren,
Du reitest nächtig aufgetanen Toren,
Entsetzensvollen, ohne Rettung zu.
Der Bruder dort auf seiner Knochenmähre,
Der wackre Knecht, das Stundenglas in Händen,
Bald lockt er dich auf seine feuchte Fähre.
Er setzt dich über mit Gewalt und List,
Er weiß dein Enden schlau mir zuzuwenden,
Als der getreue Scherge, der er ist.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

