05.08.2024, 09:52
II.
Du Quelle der Menschheit Gottes des Sohnes!
(St. Method.)
Der Weiheit Lichtstrom, tief zur finstern Erde
Will strömen Er, zur wüsten, zur unreinen,
um neu im Gnadenstreiche zu vereinen
Was Sündennacht einst schied vom Lichteshheerde.
Doch flieh’, das Lichtmeer, das die Geister nähret:
Als Bächlein will es rieseln her zur kleinen,
Entweihten Erd’, ein Kind in Binden weinen,
Nur so entsühnen, was die Schuld entehrte. –
Nun sagt, ihr Geister, uns: wo ist die Quelle
Zu finden, die in ungetrübter Helle
Herab von klaren Höh’n des Sternenthrones
Dies Licht uns sende, das uns rettend leuchte,
Das dort die Finsternis zum Abgrund scheuchte?:
Sie ist’s, der laut’re Herzquell Gott des Sohnes.
Du Quelle der Menschheit Gottes des Sohnes!
(St. Method.)
Der Weiheit Lichtstrom, tief zur finstern Erde
Will strömen Er, zur wüsten, zur unreinen,
um neu im Gnadenstreiche zu vereinen
Was Sündennacht einst schied vom Lichteshheerde.
Doch flieh’, das Lichtmeer, das die Geister nähret:
Als Bächlein will es rieseln her zur kleinen,
Entweihten Erd’, ein Kind in Binden weinen,
Nur so entsühnen, was die Schuld entehrte. –
Nun sagt, ihr Geister, uns: wo ist die Quelle
Zu finden, die in ungetrübter Helle
Herab von klaren Höh’n des Sternenthrones
Dies Licht uns sende, das uns rettend leuchte,
Das dort die Finsternis zum Abgrund scheuchte?:
Sie ist’s, der laut’re Herzquell Gott des Sohnes.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.