03.09.2025, 10:11
Ich glaub, wenn er die Wahrheit leicht verbiegt -
Der Mensch, der unergründliche, im Sehnen
Nach Wirklichkeit nicht, sondern mehr dem Schönen
Das Wort schenkt - sagt man sofort, dass er lügt.
Jedoch am Leid der Welt und ihren Schwären
(In Form von Kunst wird dieses zwar beweint
Da Mitleid heuchelnd man sich ihm vereint)
Vermag kaum unser einer sich zu nähren.
Ich glaub, das Schlimme ist recht unverdaulich
Und wer erkennt das wirklich Wahre schon?
Im Grund hat’s jeder schön gern und beschaulich
Wenn nicht grad kläffend, sind wir nette Leute
Mit leichter Sucht zum Seichten wie zum Hohn
Ich, du, wir - sind doch alles eine Meute . .
Der Mensch, der unergründliche, im Sehnen
Nach Wirklichkeit nicht, sondern mehr dem Schönen
Das Wort schenkt - sagt man sofort, dass er lügt.
Jedoch am Leid der Welt und ihren Schwären
(In Form von Kunst wird dieses zwar beweint
Da Mitleid heuchelnd man sich ihm vereint)
Vermag kaum unser einer sich zu nähren.
Ich glaub, das Schlimme ist recht unverdaulich
Und wer erkennt das wirklich Wahre schon?
Im Grund hat’s jeder schön gern und beschaulich
Wenn nicht grad kläffend, sind wir nette Leute
Mit leichter Sucht zum Seichten wie zum Hohn
Ich, du, wir - sind doch alles eine Meute . .
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.