06.09.2024, 08:18
IV.
Es singt das Meer – aus seiner ernsten Tiefe
Von allem Leid, das auf der Menschheit lastet,
Von aller meiner Sehnsucht, die nicht rastet,
Und wenn sie hunderttausend Stunden liefe
In dunklen Nächten, die ich gern durchschliefe,
Durch die sich meine müde Seele tastet.
Euch Liebste sucht sie, ob ihr nicht mir faßtet
Die Hand, - ob nicht ein Engel riefe
Am ew’gen Tor, mich ladend zu den Weiten,
Wo reine Geister wohnen in dem Hellen,
Wo Liebe nur der Liebe Antlitz schaut.
Ich möchte gern zu solchem Himmel schreiten
Auf goldner Straße, wie sie über Wellen
Die Abendsonne im Versinken baut.
Es singt das Meer – aus seiner ernsten Tiefe
Von allem Leid, das auf der Menschheit lastet,
Von aller meiner Sehnsucht, die nicht rastet,
Und wenn sie hunderttausend Stunden liefe
In dunklen Nächten, die ich gern durchschliefe,
Durch die sich meine müde Seele tastet.
Euch Liebste sucht sie, ob ihr nicht mir faßtet
Die Hand, - ob nicht ein Engel riefe
Am ew’gen Tor, mich ladend zu den Weiten,
Wo reine Geister wohnen in dem Hellen,
Wo Liebe nur der Liebe Antlitz schaut.
Ich möchte gern zu solchem Himmel schreiten
Auf goldner Straße, wie sie über Wellen
Die Abendsonne im Versinken baut.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.