25.08.2024, 08:13
In Übersetzung von
Arthur Ernst Rutra, geborener Samuely
1892 - 1942
Baydar
Mein Rappe sprengt mit Windeseile, hei! die Hiebe sausen,
Und Wald und Tal und Fels im Chaos reihn sich und gesellen
Zu meinen Füßen und versinken wie im Strom die Wellen,
Betäubung suche ich und Rausch im Bilderschwall und Grausen.
Mein Rappe schäumt und hört den Ruf nicht, der im Windesbrausen
Verhallt, die Dämmrung küßt der Welt die Farben fort, die hellen,
In meinem Fieberauge, wie in totem Spiegel, schnellen
Die Träume auf, in denen Wald und Tal und Felsen hausen.
Die Erde schläft, ich kenne keinen Schlaf, dem Meer entgegen,
Wo schwarz die hohen Wogen sich am Ufer donnernd messen,
Neig ich die Stirn, will meine Arme um die Welle legen -
Doch sie zerschellt und wilder Taumel will das Haupt mir pressen,
Ich warte... wie ein Boot im Wirbel stürzt mein Geist verwegen,
Wird fortgerissen und versinkt in tiefes Allvergessen.
.
Arthur Ernst Rutra, geborener Samuely
1892 - 1942
Baydar
Mein Rappe sprengt mit Windeseile, hei! die Hiebe sausen,
Und Wald und Tal und Fels im Chaos reihn sich und gesellen
Zu meinen Füßen und versinken wie im Strom die Wellen,
Betäubung suche ich und Rausch im Bilderschwall und Grausen.
Mein Rappe schäumt und hört den Ruf nicht, der im Windesbrausen
Verhallt, die Dämmrung küßt der Welt die Farben fort, die hellen,
In meinem Fieberauge, wie in totem Spiegel, schnellen
Die Träume auf, in denen Wald und Tal und Felsen hausen.
Die Erde schläft, ich kenne keinen Schlaf, dem Meer entgegen,
Wo schwarz die hohen Wogen sich am Ufer donnernd messen,
Neig ich die Stirn, will meine Arme um die Welle legen -
Doch sie zerschellt und wilder Taumel will das Haupt mir pressen,
Ich warte... wie ein Boot im Wirbel stürzt mein Geist verwegen,
Wird fortgerissen und versinkt in tiefes Allvergessen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.