14.07.2024, 01:42
8.
So bist du mein! Unlöslich eingewoben
In meine Seele, klärend und gestaltend,
Die stillen Knospen wunderbar entfaltend,
Ein Stern des Segens gleich der Sonne droben!
Fest steht mein Glück in wilder Stürme Toben,
Im stetem Wechsel reinste Treue haltend,
Voll ungeschwächter Schöne, nie veraltend,
Kühn über Zeit und Raum emporgehoben.
Was künft'ges Schicksal mag mit dir beginnen,
Bannt's dich für immer fort in dunkle Ferne,
Mag fremde Liebe gar dein Herz gewinnen:
Mir kannst du nun und nimmer dich entreißen!
In meine Nacht strahlst du, wie ew'ge Sterne
Tiefgläub'gem Sinn Unsterblichkeit verheißen!
So bist du mein! Unlöslich eingewoben
In meine Seele, klärend und gestaltend,
Die stillen Knospen wunderbar entfaltend,
Ein Stern des Segens gleich der Sonne droben!
Fest steht mein Glück in wilder Stürme Toben,
Im stetem Wechsel reinste Treue haltend,
Voll ungeschwächter Schöne, nie veraltend,
Kühn über Zeit und Raum emporgehoben.
Was künft'ges Schicksal mag mit dir beginnen,
Bannt's dich für immer fort in dunkle Ferne,
Mag fremde Liebe gar dein Herz gewinnen:
Mir kannst du nun und nimmer dich entreißen!
In meine Nacht strahlst du, wie ew'ge Sterne
Tiefgläub'gem Sinn Unsterblichkeit verheißen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.