16.07.2024, 09:30
Das fünfte Buch
Das fünfte Buch! Und ganz noch unbekannt!
So fremd der Welt, wie vor den ersten Zeilen!
Bewahrt vor Lob und vor des Tadels Pfeilen,
Leb’ ich verschollen, einsam, ungenannt.
Das fünfte Buch! Und so wird Band um Band
Nachfolgen noch, indes die Jahre eilen,
Und jeder wird des ersten Schicksal teilen,
Verschwinden spurlos, hingeweht im Sand.
Warum ich da noch schaffe, wirke, dichte?
Ist doch zu alt der Fall in der Geschichte,
Als daß ich nicht das Ende absehn sollte:
Den alten Kehrreim von den späten Kränzen,
Die auf den Schädeln toter Menschen glänzen,
Von denen nichts die Mitwelt wissen wollte.
Das fünfte Buch! Und ganz noch unbekannt!
So fremd der Welt, wie vor den ersten Zeilen!
Bewahrt vor Lob und vor des Tadels Pfeilen,
Leb’ ich verschollen, einsam, ungenannt.
Das fünfte Buch! Und so wird Band um Band
Nachfolgen noch, indes die Jahre eilen,
Und jeder wird des ersten Schicksal teilen,
Verschwinden spurlos, hingeweht im Sand.
Warum ich da noch schaffe, wirke, dichte?
Ist doch zu alt der Fall in der Geschichte,
Als daß ich nicht das Ende absehn sollte:
Den alten Kehrreim von den späten Kränzen,
Die auf den Schädeln toter Menschen glänzen,
Von denen nichts die Mitwelt wissen wollte.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

