30.06.2024, 04:07
Auf meine Studierlampe
Du trautes Licht, das mir so manche nächte
In hellen Tag zu wandeln warst beflissen,
Das mir geleuchtet auf dem Pfad zum Wissen,
Mir Fackel warst in tiefste Geistesschächte;
Verkannter Stern geheimer Himmelsmächte,
Oft einzig Licht in Daseins Finsternissen,
Dein Lob zu singen treibt mich das Gewissen,
Denn auf mein Schaffen hegst du Helfersrechte.
O möcht’st du doch, das mir so oft geschienen
Beim Dichtersang in gottberauschten Stunden,
In ihm als Geisteslicht der Welt einst dienen,
Und du, o Lampe, noch in spät’sten Tagen,
Wann längst mein irdisch Teil hinweggeschwunden,
Ein Leuchtturm hoch in fernste Weiten ragen!
Du trautes Licht, das mir so manche nächte
In hellen Tag zu wandeln warst beflissen,
Das mir geleuchtet auf dem Pfad zum Wissen,
Mir Fackel warst in tiefste Geistesschächte;
Verkannter Stern geheimer Himmelsmächte,
Oft einzig Licht in Daseins Finsternissen,
Dein Lob zu singen treibt mich das Gewissen,
Denn auf mein Schaffen hegst du Helfersrechte.
O möcht’st du doch, das mir so oft geschienen
Beim Dichtersang in gottberauschten Stunden,
In ihm als Geisteslicht der Welt einst dienen,
Und du, o Lampe, noch in spät’sten Tagen,
Wann längst mein irdisch Teil hinweggeschwunden,
Ein Leuchtturm hoch in fernste Weiten ragen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.