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142 La Vec[c]hia
#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CXLII. Die Alte.

„Der hübsche Herr, um den du jüngst erlitten
Verdruß, beschenkt dich hier mit Schmuck und Ringen,
Und was noch irgend sein, will er dir bringen:
Ich kannte keinen Mann von feinern Sitten!

Und wenn du ihm gewogen, läßt er bitten,
Du mögest um die Stirn dies Kränzlein schlingen
Zulieb ihm – und er bleib in allen Dingen
Der treuste Knecht, der je für dich gestritten.

Ein Fehler wärs, die Spenen abzulehnen,
Da es ihn sicher in Verzweiflung triebe,
Wenn ihm durch solche Schmach die Hoffnung schwände.

zu dienen eifrig dir, ist nur sein sehnen;
Auch wärs ihm recht, daß ich den Schmuck verpfände
Oder verkaufe, falls es dir beliebe.“ -


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
142 La Vec[c]hia - von ZaunköniG - 19.03.2007, 08:51
RE: 142 La Vec[c]hia - von ZaunköniG - 27.07.2025, 04:00

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