III.
Jugendbilder des Geliebten
O nähmst Du niemals diese Bilder fort!
Schon lieb' ich sie, als ob sie mir gehörten.
Dies mit dem strengen Blick, dem früh-empörten
und jenes sittsam, wie der kleine Lord,
so aufrecht in dem hohen Stuhl, als hörten
erschreckte Ohren just ein mahnend' Wort.
Doch, o mein Liebster, stünde ich nur dort,
wohin dies dritte blickt, mit süß verstörten,
zärtlichen Augen, die zu viel schon wissen.
Wär' ich der Traum, den diese Stirn umfängt,
wär' mir zu lächeln junger Mund beflissen,
wär' mir Dein Leben eh' und je geschenkt!
Nicht nur ein Blatt vom Buche ausgerissen, -
von großer Hand, die gibt und nimmt und lenkt. -
Jugendbilder des Geliebten
O nähmst Du niemals diese Bilder fort!
Schon lieb' ich sie, als ob sie mir gehörten.
Dies mit dem strengen Blick, dem früh-empörten
und jenes sittsam, wie der kleine Lord,
so aufrecht in dem hohen Stuhl, als hörten
erschreckte Ohren just ein mahnend' Wort.
Doch, o mein Liebster, stünde ich nur dort,
wohin dies dritte blickt, mit süß verstörten,
zärtlichen Augen, die zu viel schon wissen.
Wär' ich der Traum, den diese Stirn umfängt,
wär' mir zu lächeln junger Mund beflissen,
wär' mir Dein Leben eh' und je geschenkt!
Nicht nur ein Blatt vom Buche ausgerissen, -
von großer Hand, die gibt und nimmt und lenkt. -
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.