28.05.2025, 10:35
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841
CLXXXVII.
An Held Achills berühmtes Grab gelehnet,
Seufzt Alexander aus des Herzens Grunde
Glücksel’ger, dem Posaunenklang erdröhnet
So herrlich aus so hohen Sängers Munde!
Doch diese reine Taube, hochgeschönet
Vor allem auf dem weiten Erdenrunde,
Nur matt aus meinem schwachen Lied ertönet;
So haben all ihr Los und ihre Stunde!
Sie, wert, daß Orpheus und Homer erzählten
Von ihr, und jener Hirt, den Mantua ehret,
Zu ihrem Preis nur immer dürfte singen,
Vertrauten Sterne, die bloß hierrin fehlten,
Dem, der mit ihrem Namen fromm verkehret,
Vielleicht ihr Lob durch Sprechen zu verringen.
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1784 – 1841
CLXXXVII.
An Held Achills berühmtes Grab gelehnet,
Seufzt Alexander aus des Herzens Grunde
Glücksel’ger, dem Posaunenklang erdröhnet
So herrlich aus so hohen Sängers Munde!
Doch diese reine Taube, hochgeschönet
Vor allem auf dem weiten Erdenrunde,
Nur matt aus meinem schwachen Lied ertönet;
So haben all ihr Los und ihre Stunde!
Sie, wert, daß Orpheus und Homer erzählten
Von ihr, und jener Hirt, den Mantua ehret,
Zu ihrem Preis nur immer dürfte singen,
Vertrauten Sterne, die bloß hierrin fehlten,
Dem, der mit ihrem Namen fromm verkehret,
Vielleicht ihr Lob durch Sprechen zu verringen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.