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D. G. Rossetti: The trees of the garden
#1
GB 
Dante Gabriel Rossetti 
1828 - 1882 Grossbritannien


The Trees Of The Garden

Ye who have passed Death’s haggard hills; and ye
Whom trees that knew your sires shall cease to know
And still stand silent:—is it all a show,
A wisp that laughs upon the wall?—decree

Of some inexorable supremacy
Which ever, as man strains his blind surmise
From depth to ominous depth, looks past his eyes,
Sphinx-faced with unabashed augury?

Nay, rather question the Earth’s self. Invoke
The storm-felled forest-trees moss-grown to-day
Whose roots are hillocks where the children play;

Or ask the silver sapling ’neath what yoke
Those stars, his spray-crown’s clustering gems, shall wage
Their journey still when his boughs shrink with age.



Die Bäume im Garten

Den toten Berg schon hinter dich gebracht,
siehst du den Baum. Er kannte deinen Vater,
doch kennt er dich? Ist alles nur Theater?
Ein kalter Hauch, der von den Rängen lacht?

Die Macht, mit schier erdrückendem Gewicht?
Was wir als Menschen glauben, was es sei;
der Blick der Tiefen schaut an uns vorbei
als kühles, ungerührtes Sphinxgesicht.

Nein, frage lieber nach dem Selbst der Erde,
die Bäume, die in jüngsten Stürmen fielen,
in deren Wurzeln nun die Kinder spielen;

Frag einen Sprößling nach dem neuen Werde
und nach dem Kreisen dieses Sterngeflitter,
das kreist, ist seine Krone schon längst schütter.




.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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D. G. Rossetti: The trees of the garden - von ZaunköniG - 29.12.2024, 02:21

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