20.04.2014, 15:40
Wenn wir uns Briefe schreiben, viele Briefe,
Soll uns das Wort nicht in Verführung bringen,
Uns über das, was ist, hinauszuschwingen.
Als ob die Ferne uns noch lockend riefe.
All unser Glück sind unsre Wirklichkeiten,
So wie wir atmen, lächeln, uns begrüßen,
So wie wir jeden Tag auf sichren Füßen
Nach unsrem Ziel und unsrer Arbeit schreiten.
Und nie soll Warten sein, dies Gift der Gifte,
An dem die stärkste Seele unterliegt:
So sei die Botschaft, daß sie Frieden stifte,
Wenn irgend fremder Traum die Seele wiegt.
Und allen Raum, der trennend uns verbindet,
Durch ihren Ruf allein schon überwindet.
Soll uns das Wort nicht in Verführung bringen,
Uns über das, was ist, hinauszuschwingen.
Als ob die Ferne uns noch lockend riefe.
All unser Glück sind unsre Wirklichkeiten,
So wie wir atmen, lächeln, uns begrüßen,
So wie wir jeden Tag auf sichren Füßen
Nach unsrem Ziel und unsrer Arbeit schreiten.
Und nie soll Warten sein, dies Gift der Gifte,
An dem die stärkste Seele unterliegt:
So sei die Botschaft, daß sie Frieden stifte,
Wenn irgend fremder Traum die Seele wiegt.
Und allen Raum, der trennend uns verbindet,
Durch ihren Ruf allein schon überwindet.