20.04.2014, 15:38
Nicht schwebend sein, nicht flutend sich erfüllen:
Im Boden ruhn, der unsre Füße trägt,
Im vollen Mittagsglanze sich enthüllen,
Wenn heiß der Wind um unsre Lenden schlägt.
Schön sein in Irdischkeit wie rings die Weiten,
Berg, Wald und Feld und immer so,
Daß wir uns nie mehr sehnsuchtsvoll entgleiten:
Besitzerfüllt und aller Zukunft froh.
Fruchtbar im Wissen, das die Lust nicht tötet,
An der sich schöneres Leben aufwärtsringt,
So wie nach jeder Nacht ein Tag sich rötet:
Und nie vergessen : jed Entsagen bringt
Gebannte Glut in anderer Form zurück:
Nur wer ertragen kann, erträgt das Glück!
Im Boden ruhn, der unsre Füße trägt,
Im vollen Mittagsglanze sich enthüllen,
Wenn heiß der Wind um unsre Lenden schlägt.
Schön sein in Irdischkeit wie rings die Weiten,
Berg, Wald und Feld und immer so,
Daß wir uns nie mehr sehnsuchtsvoll entgleiten:
Besitzerfüllt und aller Zukunft froh.
Fruchtbar im Wissen, das die Lust nicht tötet,
An der sich schöneres Leben aufwärtsringt,
So wie nach jeder Nacht ein Tag sich rötet:
Und nie vergessen : jed Entsagen bringt
Gebannte Glut in anderer Form zurück:
Nur wer ertragen kann, erträgt das Glück!