24.02.2014, 19:51
Die innere Stimme
Die innere Stimme ließ sich nicht ersticken;
sie rief, sie drängte, sie gebot: Sei frei!
Hilf mit, daß Freiheit daure, Friede sei!
Denn nur wenn alle helfen, kann es glücken.
Vergangenheit laß, wo sie liegt, im Rücken -
und brich dein Leben auch darob entzwei!
Soll etwa Lüge, soll dir Heuchelei
den zweiten Teil mit eitlen Federn schmücken?
Du gingst bisher - die Stimme sprach's - auf Krücken;
nun wirf sie fort, denn draußen wird es Mai,
die Brüder warten, dir die Hand zu drücken,
die Winterzeit der Selbstsucht ist vorbei,
schon baut Gerechtigkeit an breiten Brücken...
Die Stimme war zu stark. Du nahmst Partei.
Die innere Stimme ließ sich nicht ersticken;
sie rief, sie drängte, sie gebot: Sei frei!
Hilf mit, daß Freiheit daure, Friede sei!
Denn nur wenn alle helfen, kann es glücken.
Vergangenheit laß, wo sie liegt, im Rücken -
und brich dein Leben auch darob entzwei!
Soll etwa Lüge, soll dir Heuchelei
den zweiten Teil mit eitlen Federn schmücken?
Du gingst bisher - die Stimme sprach's - auf Krücken;
nun wirf sie fort, denn draußen wird es Mai,
die Brüder warten, dir die Hand zu drücken,
die Winterzeit der Selbstsucht ist vorbei,
schon baut Gerechtigkeit an breiten Brücken...
Die Stimme war zu stark. Du nahmst Partei.