23.02.2014, 15:47
Dein Stern
Denkst du des Sternes, der, sich selbst verzehrend,
in deine Seele Sonnengluten goß;
denkst du des Wunders, das sich dir erschloß,
des Liebeswunders, Letztes dir gewährend,
mit Schaffenskräften Schaffenskraft vermehrend,
die feurig fordernd dir das Herz durchfloß;
denkst du des Sternes, der als Weggenoß
dir immer treu blieb, deinen Weg verklärend;
des schönen Kindes, dessen Heiterkeit
das Schattende von deiner Stirn verscheuchte,
bald schöner noch als Frau, die dich befreit
von allem, was Zerrissenheit dich deuchte:
denkst ihrer du, dann liegt auf deiner Zeit,
die war und ist und kommt, ein mild Geleuchte.
Denkst du des Sternes, der, sich selbst verzehrend,
in deine Seele Sonnengluten goß;
denkst du des Wunders, das sich dir erschloß,
des Liebeswunders, Letztes dir gewährend,
mit Schaffenskräften Schaffenskraft vermehrend,
die feurig fordernd dir das Herz durchfloß;
denkst du des Sternes, der als Weggenoß
dir immer treu blieb, deinen Weg verklärend;
des schönen Kindes, dessen Heiterkeit
das Schattende von deiner Stirn verscheuchte,
bald schöner noch als Frau, die dich befreit
von allem, was Zerrissenheit dich deuchte:
denkst ihrer du, dann liegt auf deiner Zeit,
die war und ist und kommt, ein mild Geleuchte.