31.12.2013, 15:32
Am nachtgehöhlten Himmel endlos widerhallen
Der weißen Stille schauerleuchtende Triolen,
Von deinen Bergen kommt ein Singen her in hohlen
Klagen zu mir, die lange schweben und verfallen.
Und alle verdunsten in stehenden Läufen nach oben entflohen,
Die schwachen, sie mußten oft sich ausruhn auf den Lüften,
Gejagt in Schrecken aus der Wiese schwarzen Grüften,
In denen hart der Erde Rhythmen pochen und drohen.
Da strömt der Regen, aufstreichend in mächtigen reinen
Quinten, Bässe schütten dröhnend zusammen und ziehen
In braunen Schallen, die sich auf die Ebne breiten,
Und Flöten überhöhen sich in Glück und Weinen –
Doch unter Tosen leis um alle Büsche weiten
Sich deiner Nähe rein erblaunde Harmonieen.
Der weißen Stille schauerleuchtende Triolen,
Von deinen Bergen kommt ein Singen her in hohlen
Klagen zu mir, die lange schweben und verfallen.
Und alle verdunsten in stehenden Läufen nach oben entflohen,
Die schwachen, sie mußten oft sich ausruhn auf den Lüften,
Gejagt in Schrecken aus der Wiese schwarzen Grüften,
In denen hart der Erde Rhythmen pochen und drohen.
Da strömt der Regen, aufstreichend in mächtigen reinen
Quinten, Bässe schütten dröhnend zusammen und ziehen
In braunen Schallen, die sich auf die Ebne breiten,
Und Flöten überhöhen sich in Glück und Weinen –
Doch unter Tosen leis um alle Büsche weiten
Sich deiner Nähe rein erblaunde Harmonieen.