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The Galaxy
#1
The Galaxy

Torrent of light and river of the air,
Along whose bed the glimmering stars are seen
Like gold and silver sands in some ravine
Where mountain streams have left their channels bare!
The Spaniard sees in thee the pathway, where
His patron saint descended in the sheen
Of his celestial armor, on serene
And quiet nights, when all the heavens were fair.
Not this I see, nor yet the ancient fable
Of Phaeton's wild course, that scorched the skies
Wherever the hoofs of his hot coursers trod;
But the white drift of worlds o'er chasms of sable,
The star-dust, that is whirled aloft and flies
From the invisible chariot-wheels of God.
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#2
In Übersetzung von
Hermann Simon



Die Milchstraße

Du Strahlenfluß, Du Ätherstrom der Luft,
Auf dessen Grunde flimmernd Sterne strahlen,
Wie Gold- und Silbersand in Schluchtenthalen
Dort, wo der Bergstrom ließ des Bettes Gruft!

Der Spanier sieht den Pfad in Deiner Kluft,
Auf dem bei stiller Nacht in Glutenstrahlen
Der Himmelsrüstung stieg zu erdenthalen
Sein heil'ger Schutzpatron aus klarer Luft.

Ihn seh' ich nicht; kann auch die Mähr nicht finden
Von Phaeton's wilder Fahrt, den Himmel sengend
Wohin nur trat der glüh'nden Rosse Paar. -

Doch weiße Welten wogen ob dunk'len Gründen,
Den Sternenstaub aufwirbelnd, niederdrängend
Von Gottes Wagenrädern, unsichtbar.



.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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