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113 Qui dove mezzo son, Sennuccio mio,
#1
113

Qui dove mezzo son, Sennuccio mio,
(cosí ci foss'io intero, et voi contento),
venni fuggendo la tempesta e 'l vento
c'ànno súbito fatto il tempo rio.
Qui son securo: et vo' vi dir perch'io
non come soglio il folgorar pavento,
et perché mitigato, nonché spento,
né-micha trovo il mio ardente desio.
Tosto che giunto a l'amorosa reggia
vidi onde nacque l'aura dolce et pura
ch'acqueta l'aere, et mette i tuoni in bando,
Amor ne l'alma, ov'ella signoreggia,
raccese 'l foco, et spense la paura:
che farrei dunque gli occhi suoi guardando?
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#2
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841



CXIII.

Hier, mein Senuccio, wo zur Hälft ich weile,
(O wär ich’s ganz und ihr vergnügt zu finden!)
Bin vor dem Wetter ich und vor den Winden,
Die plötzlich tobten, hergeflohn in Eile.

Warum mich hier, gelangt zu Schutz und Heile,
Kein Wetterleuchten schreckt, ich will’s euch künden,
Und wie besänftigt nicht in Herzens Gründen
Die Glut, geschweig erstickt, zum kleinsten Teile.

Kaum daß der Liebe Königssitz ich sahe,
Wo Laurer einst, die Reine, ward geboren,
Die Lüfte sänftigt, mit dem Donner schaltet,

Hat Amor mir im Herzen, wo sie waltet,
Die Flamm entzündet und die Furcht beschworen –
Was tät ich, schaut ich ihr ins Auge nahe?


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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