21.05.2019, 09:24
Melancholie
Die Flut der Bilder unterliegt Gezeiten.
Ein Traum steigt aus dem Unbewußten auf
und zieht an meinem Blick vorbei: Ein Hauf
Gesichter, Szenen, Ängste, Eitelkeiten
wallt kurz im Schlaglicht wacher Sinne auf:
Hier passt was, - andres will sich nicht recht fügen. -
Dann scheint mich auch Gewisses zu belügen,
doch oben nimmt der Vollmond seinen Lauf.
Der Traum zieht weiter - oder wird gezogen.
Mein Blick schweift langsam ab und unwillkürlich
geht er dem Mond nach. Siehe: Schicht um Schicht,
zusammenhanglos aber ausgewogen.
Wie sich das Licht in seinen Höfen bricht,
wird mir das Fremdsein nach und nach natürlich.
.
Die Flut der Bilder unterliegt Gezeiten.
Ein Traum steigt aus dem Unbewußten auf
und zieht an meinem Blick vorbei: Ein Hauf
Gesichter, Szenen, Ängste, Eitelkeiten
wallt kurz im Schlaglicht wacher Sinne auf:
Hier passt was, - andres will sich nicht recht fügen. -
Dann scheint mich auch Gewisses zu belügen,
doch oben nimmt der Vollmond seinen Lauf.
Der Traum zieht weiter - oder wird gezogen.
Mein Blick schweift langsam ab und unwillkürlich
geht er dem Mond nach. Siehe: Schicht um Schicht,
zusammenhanglos aber ausgewogen.
Wie sich das Licht in seinen Höfen bricht,
wird mir das Fremdsein nach und nach natürlich.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.