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William Lloyd Garrison: Worship
#1
USA 
William Lloyd Garrison
1805 - 1879 USA


WORSHIP

THEY who, as worshippers, some mountain climb,
Or to some temple, made with hands, repair,
As though the Godhead specially dwelt there,
And absence, in Heaven's eye, would be a crime,

Have yet to comprehend this truth sublime :
The freeman of the Lord no chain can bear
His soul is free to worship every where,
Nor limited to any place or time.

No worldly sanctuary now may claim
Man's reverence as a consecrated pile ;

Mosque, synagogue, cathedral, are the same, '
Differing in nought but architectural style :

Avaimt, then, Superstition ! in GOD'S name,
Nor longer thy blind devotees beguile !



Anbetung

Sie, die als Pilger zu den Tempeln reisen,
von Hand gebaut; die einen Berg besteigen,
als würde sich nur dort die Gottheit zeigen,
und nicht zu gehn, als Sünde sich erweisen;

die sollten höchste Wahrheit recht bedenken:
Der Gottesmann kann Ketten nsich erwehren,
ist frei, Gott allerorten zu verehren,
lässt sich auf Ort und Zeit nimmer beschränken.

Kein Heiligtum der Welt hat Anspruch drauf,
dass je ein Mensch verehrt geweihten Hauf.

Denk Synagoge, Dom, Moschee zusammen,
verschieden nur in der Architektur.

Ein Aberglaube blos in Gottes Namen,
betört auch heut' die blinden Jünger nur!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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