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Geschrieben von ZaunköniG - 08.07.2020, 16:35 |
William Ernest Henley 1849-1903 Großbritannien In Hospital 27 Nocturn AT the barren heart of midnight, When the shadow shuts and opens As the loud flames pulse and flutter, I can hear a cistern leaking. Dripping, dropping, in a rhythm, Rough, unequal, half-melodious, Like the measures aped from nature In the infancy of music; Like the buzzing of an insect, Still, irrational, persistent. I must listen, listen, listen In a passion of attention; Till it taps upon my heartstrings, And my very life goes dripping, Dropping, dripping, drip-drip-dropping, In the drip-drop of the cistern. 27 Nächtlich Im unfruchtbaren Schoß der Nacht, wenn Schatten sich spontan verdichten, wie Flammen züngeln und pulsieren, hör ich wie eine Therme leckt. Rhythmisch tröpfelnd tip tap tip unregelmäßig halb-melodiös, wie dem Naturmaß nachgeäfft im ersten Anfang der Musik. So wie das Summen von Insekten, so still, irrational, beharrlich. Ich muss es hören, hören, hören, hell wach und innerlich erregt. Dann setzt es sich tief in mein Herz und schließlich tropft mein Leben aus: leis tröpfelnd tip, laut tropfend tap, mit diesem Tip-Tap jener Therme. . |