19.02.2014, 16:44
An Phidilis
Ich acht’ es nicht, was alle Welt,
Auf Fürsten- und auf Hirtenstühlen,
In ihren herzlichen Gefühlen,
Für eines Wunsches würdig hält!
Ich acht’ es nicht, das todte Geld;
Der Geiz hab’ es darinn zu wühlen!
Ich achte nur, damit zu spielen,
Ein Püppchen, welches mir gefällt!
Ein Püppchen, das die Huldgöttinnen,
in allen ihren Tugenden,
Einst fleißig unterrichteten,
Der Männer Herzen zu gewinnen!
Ein solches Püppchen wünscht’ ich mir,
Und hab’ es, Phidilis, in dir!
Ich acht’ es nicht, was alle Welt,
Auf Fürsten- und auf Hirtenstühlen,
In ihren herzlichen Gefühlen,
Für eines Wunsches würdig hält!
Ich acht’ es nicht, das todte Geld;
Der Geiz hab’ es darinn zu wühlen!
Ich achte nur, damit zu spielen,
Ein Püppchen, welches mir gefällt!
Ein Püppchen, das die Huldgöttinnen,
in allen ihren Tugenden,
Einst fleißig unterrichteten,
Der Männer Herzen zu gewinnen!
Ein solches Püppchen wünscht’ ich mir,
Und hab’ es, Phidilis, in dir!