17.04.2008, 22:52
Jardin derrière la maison
Eden, Du – Ort, wo die Zeit schon zu Grabe getragen,
Stimmung durch Pflanze und Vogel und Tier sich erstreckt,
Seidengewänder im Wind ihre bildhaften Lagen
Impfen mit Unbeschwertheit – Sag mir: wer hat Dich geweckt?
Christianisierung im Hinterhof, hinter den Türen,
Aber so offen und frei wie das Herz stummer Teiche –
Prüft ihre Wege, die oft sich vor Probe nicht rühren!
Abendlich formt Dich das Licht – Dich, deren Blick man entweiche.
Unstetig Leises, du Flüsterndes – zeig Dich mir nicht!
Liege nur ruhig und friedvoll im Schlummer. Ich bleibe
Unten und schau, was Dein Schatten an Glück mir verspricht.
Schlafe Du. Singe Dein Lied. Schweige bloß, während ich schreibe.
Eden, Du – Ort, wo die Zeit schon zu Grabe getragen,
Stimmung durch Pflanze und Vogel und Tier sich erstreckt,
Seidengewänder im Wind ihre bildhaften Lagen
Impfen mit Unbeschwertheit – Sag mir: wer hat Dich geweckt?
Christianisierung im Hinterhof, hinter den Türen,
Aber so offen und frei wie das Herz stummer Teiche –
Prüft ihre Wege, die oft sich vor Probe nicht rühren!
Abendlich formt Dich das Licht – Dich, deren Blick man entweiche.
Unstetig Leises, du Flüsterndes – zeig Dich mir nicht!
Liege nur ruhig und friedvoll im Schlummer. Ich bleibe
Unten und schau, was Dein Schatten an Glück mir verspricht.
Schlafe Du. Singe Dein Lied. Schweige bloß, während ich schreibe.