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Dort weint ein Kind
#9
Hallo,

Sneaky... Deine These, ich opperierte mit Gegensätzen, ist ja ganz schön, und ist mit den beiden mittleren Strophen auch zu belegen, aber wo siehst du den Gegensatz zwischen "keines weint" und "keines bleibt allein"?

Mein Versuch war eigentlich nicht, unbedingt Gegensätze herauszustellen, sondern eher eine gewisse Willkürlichkeit. Lachen und Weinen sind so dicht beieinander, manchmal nur einen Flur entfernt. Das Aussenden der Schreie ist für mich (jetzt mal unabhängig von dem Gedicht, sondern das versteh ich allgemein so) eine Art Hilferuf. Die Hoffnung auf Hilfe wird aber bitter enttäuscht. Das beschreibt der Beginn von Strophe 2.
Ich kann nicht sehen, an welcher Stelle ich zum Senden eine Maschine bräuchte.

Zu deiner Bemerkung, Zaunkönig, an diese Stelle gehörte etwas "Kraftvolles": Ich denke genau anders herum. "Kraft" ist ja nicht da. Was da ist, ist vielleicht der Versuch zu Schreien, ein Wimmern, das nicht empfangen wird!

Ich hoffe mal, dass ihr damit was anfangen könnt.

Viele Grüße,
renerpho
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Nachrichten in diesem Thema
Dort weint ein Kind - von renerpho - 04.04.2008, 15:57
RE: Dort weint ein Kind - von Detlef - 07.04.2008, 13:42
RE: Dort weint ein Kind - von Sneaky - 07.04.2008, 21:30
RE: Dort weint ein Kind - von renerpho - 07.04.2008, 21:45
RE: Dort weint ein Kind - von Sneaky - 08.04.2008, 17:26
RE: Dort weint ein Kind - von renerpho - 08.04.2008, 20:48
RE: Dort weint ein Kind - von Sneaky - 09.04.2008, 12:55
RE: Dort weint ein Kind - von ZaunköniG - 09.04.2008, 13:04
RE: Dort weint ein Kind - von renerpho - 09.04.2008, 23:30
RE: Dort weint ein Kind - von ZaunköniG - 10.04.2008, 20:15
RE: Dort weint ein Kind - von Sneaky - 10.04.2008, 20:40

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